Osterausstellung im Privathotel Lindtner

Ich stecke mitten in den Vorbereitungen für die Ausstellung! Was muss alles gepackt und bedacht werden. Aber meine Regale sind voll, so dass eigentlich gar nichts mehr schief gehen kann.

Ich freue mich über viele Besucher!

In den nächsten Tagen kommen auch noch Bilder!

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Schleifen-Wunderland in Hamburg!

Heute musste es sein - meine Bänder und Schleifen gingen sowieso auf den Rest, also habe ich mich in die S-Bahn gesetzt, bin zum Hauptbahnhof gefahren und habe den legendären Schleifenladen im Steintorweg 2 gesucht und gefunden. Das Schild, das am Haus angebracht ist, kann leicht übersehen werden. "R. Maudrich" steht darauf und "Druckerei". Man muss klingeln, die Tür öffnet sich schnell, dann sind noch einige Stufen zu erklimmen und im Hochparterre findet sich eine weitere Tür, auf der Maudrich steht. Wieder klingeln, die Tür öffnet sich - und dann steht man im Schleifen- und Bänderparadies. So etwas habe ich noch nicht gesehen. Es gibt dort einfach alles, was der Bändermarkt so bereit hält! Satinbänder vom Feinsten in fast jeder Breite und Farbe (auch ausgefallene), Ripsbänder, gemusterte Bänder, Neonbänder.... einfach alles, was das Herz begehrt. Alle Breiten, alle Farben... Und das Beste: es ist auch noch preisgünstig!

Ich musste mich schon sehr beherrschen, um nicht das Volumen meiner mitgebrachten Tasche zu sprengen.

Aber schaut doch selbst einmal:

Und dies ist wirklich nur ein kleiner Eindruck der ganzen Pracht! Von jedem Gang gehen links und rechts Kammern an, die auch wieder mit vollen Regalen gefüllt sind. Und wenn man denkt, jetzt wirklich alles gesehen zu haben, dann gibt es bestimmt noch ein Ecke, in der man noch nicht war. Der Einkauf dort ist wirklich ein besonderes Erlebnis. Nicht zuletzt, weil man auch noch richtig nett bedient und beraten wird und am Ende eine alte Kasse klingelt- richtig so wie früher- und man einen moderaten Preis zahlt und glücklich mit seinen erstandenen Schätzen nach Hause fährt!

 

Hier seht ihr meine Ausbeute!

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Es wird kräftig geschachtelt 

....in der Pappschachtel!

Nicht nur die Schneeglöckchentage bei von Ehren stehen vor der Tür, sondern zweieinhalb Wochen später startet bei Lindtner in Harburg die

20. Osterausstellung des Kunsthandwerks.

Da werden sicher viele Stapelkästchen gebraucht und Schmuckschatullen und Adressbücher und andere Bücher und, und, und....

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Chiyogami, Yuzen .... was ist denn das????

Das ist das allerfeinste, wunderschöne traditionelle japanische Papier, mit dem ich während der letzten vierzehn Tage eine Reihe von Büchern bezogen habe.

Während des letzten Jahres habe ich viel herum experimentiert: mit Carta varese, dem italienischen Papier, das ich auch sehr mag, mit verschiedenen anderen Papieren, auch mit Stoffen. Am allerliebsten verarbeite ich dieses japanische Papier. Ich finde, die Farben leuchten sind sehr intensiv und sie sind auch wirklich farbecht. Und die hergestellten Produkte haben eine starke Ausdruckskraft.

In Japan hat die Papierherstellung schon eine sehr, sehr lange Tradition. Je nach dem, aus welcher Gegend Japans das Papier kommt, heißt es Yuzen-Papier oder Chiyogami-Papier. Chiyogami kommt aus der Gegend von Tokio, Yuzen aus Kyoto. In beiden Fällen handelt es sich um handgeschöpftes Papier. Rohstoff sind die Fasern der Rinde des Maulbeerbaumes. Die Muster werden farbweise in einem aufwändigen Siebdruckverfahren auf das Papier aufgetragen. Es sind zumeist traditionelle Muster, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Sie gleichen oft den Mustern auf den kostbaren Kimonostoffen aus Seide.

Beim Verarbeiten dieser Papiere sticht besonders ihre "Griffigkeit" hervor, sie legen sich so zu sagen wie von selbst um die Dinge. Es macht einfach Spaß, sie zu verarbeiten.

 

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Hurrah! Die ersten Schneeglöckchen haben sich heraus gewagt!

Als ich heute Nachmittag unter grauem Himmel und bei Nieselregen nach Hause kam, den Kopf etwas griesgrämig nach unten gesenkt, da fielen meine Augen auf die ersten drei aufgeblühten Schneeglöcken. Fast nicht zu sehen, aber doch schon ganz da. Freude!!!!

Das ist der Beweis: es wird wieder Frühling werden!

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Ein neues Jahr hat angefangen....

.......und in der Pappschachtel wird wieder kräftig geschachtelt!

Die Arbeit geht mir gut von der Hand, denn ich freue mich auf die anstehenden neuen Märkte.

Anfang März geht es so im "Garten von Ehren" in Marmstorf: die Schneeglöckchen-Tage!

Ich verarbeite einige neue Papiere und habe auch einige neue Ideen. Es lohnt sich, einmal vorbei zu schauen.

Gestern hat eine Kundin eine nach ihren Wünschen angefertigte große Schmuckschatulle abgeholt.

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Schatzkästchen zum Stapeln

In diesen Tagen, wo nun doch auch in Hamburg noch ein wenig der Winter Einzug gehalten hat, soll nun also mein Blog "Schachteliese" seinen Anfang nehmen. Mein Hühnchen hat sich ein wenig in Schnee gekleidet, so ist es wärmer und die Skimmie wagt vorwitzige Ausblicke aus der Umhüllung heraus.

Schön sieht es aus.

In der Werkstatt entstehen derweil neue Stapelkisten. Vielleicht habt ihr Lust einmal zuzuschauen, wie es da zugeht?

Am Anfang steht die Auswahl des Papieres.

Eine Arbeit, die ich besonders gerne mache. Anschließend werden die Papiere auf das richtige Maß zugeschnitten.

Dann folgt der Zuschnitt der 2 mm starken Pappen.

Diese  Tätigkeit geht ganz schön auf die Handgelenke, wenn man sie zu lange ausübt!

Schließlich müssen die Kartons gebaut werden.



Die Schachteln müssen gebaut werden,

Wenn alle vier Seiten bezogen sind,






Alle vier Seiten


damit ich sie im Anschluss mit dem Buntpapier


wird es im nächsten Schritt am Boden umgelegt und gut mit dem Falzbein angestrichen. 


und der innere Boden werden bezogen und gut mit dem Falzbein angestrichen.


beziehen kann.



Dann wird der Kasten umgedreht, die hochstehenden Seiten viermal eingeschnitten und nach Innen geklebt.



So sieht es dann bei mir aus, wenn viele Schachteln fertig geworden sind!
So sieht es dann bei mir aus, wenn viele Schachteln fertig geworden sind!

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